Wie viel Sand wird im Sandkasten benötigt?

Ein Sandkasten muss nicht bis zu seiner oberen Kante gefüllt sein. Dies wäre letztendlich für den Kasten zu viel. Hierdurch würde zu viel Sand nach außen herausfallen. Es gibt für eckige und auch für runde Sandkästen eine Empfehlung. Denn der Kasten sollte jeweils bis zu einem gewissen Punkt in etwa gefüllt sein, damit der Spaß nicht verloren geht.

Eine Grundrechnung zu Rate ziehen

Ein Sandkasten sollte ganz allgemein betrachtet mit 60 % Sand befüllt sein. Etwas mehr als die Hälfte des Kastens soll bedeckt sein, damit der Boden ausreichend voll ist und auch nicht zu viel Sand aus dem Kasten fällt. Unterschiedlich große Kästen sollten in der

  • Höhe
  • Breite und
  • Länge

abgemessen werden.

Es finden sich eigene Rechner für das Befüllen des Sandkastens. Allgemein finden sich große Unterschiede für die Wahl einer Füllmenge. Denn die Körnung des Sandes kann deutliche Unterschiede schaffen. Der Sand soll sich schließlich weich anfühlen und nicht für schmerzhafte Abdrücke sorgen. Ein weicher Sand für den Sandkasten kann zum Beispiel eine Körnung mit der Bezeichnung 0/2 besitzen.

Eine Sandmenge für den Sandkasten

Das Volumen des Sandkastens sollte zunächst ausgerechnet werden. Hiervon berechnen Eltern 60 %. Sofern ein spezieller Sand für den Sandkasten gekauft wird, ist dieser in Säcken ab etwa 20 Kilogramm erhältlich. Selbst für einen kleinen Sandkasten sind also bereits mindestens zwei Säcke nötig. Sollte sich bei einem runden Sandkasten oder einem Kasten in Tierform die Menge nicht gut berechnen lassen, empfiehlt sich ein Test mit einem langsamen Befüllen. Ein runder Behälter sollte mit etwa 80 % der Menge eines eckigen Behälters befüllt werden. Dies ist eine grundlegende Empfehlung. Der Sandkasten muss ohnehin irgendwann nachgefüllt werden oder der Sand sollte einmal gewechselt werden. Überschüssiger Sand eignet sich für die Rasenpflege und ist nach und nach gut zu verwenden.

Das Befüllen eines Sandkastens

Ein Sandkasten muss nicht perfekt befüllt sein. Es wäre lediglich nicht sinnvoll den Behälter zu voll zu befüllen oder viel zu wenig Sand zu verwenden. Fehler beim Befüllen sind letztendlich im Nachhinein optimal zu korrigieren. Denn der Sand kann aus dem Sandkasten erneut entfernt und später verwendet werden oder der Sandkasten ist zu einem späteren Zeitpunkt mit mehr Sand zu befüllen. Letztendlich ist es kein Problem einen Sandkasten nach Gefühl zu befüllen und nicht erst mühsam eine Füllmenge zu berechnen. Das Befüllen eines Sandkastens soll schließlich nicht zu umständlich oder zu aufwendig werden.